Nach einem Jahr Zwangspause haben wir uns am dritten Adventswochenende zu unserer traditionellen Waldweihnacht getroffen. Um die Verbreitung von Corona zu verhindern, haben wir uns dieses Mal schweren Herzens dazu entschieden, nicht mit dem ganzen Stamm, sondern nach Alter aufgeteilt in zwei Gruppen zu feiern und auf gemeinsames Plätzchenessen und Tschaitrinken zu verzichten.

Um uns etwas besser kennenzulernen, haben wir zunächst vor dem Markushaus ein paar Spiele gespielt - natürlich mit Maske. Im Fackelschein sind wir dann in den Wald gegangen und haben auf unserem Spaziergang durch den Wald einer besinnlichen Weihnachtsgeschichte gelauscht. Auf dem Rückweg nutzten wir die Gelegenheit, über die Geschichte nachzudenken und die vorweihnachtliche Stimmung zu genießen. Zurück beim Markushaus wurden die neuen Mitglieder feierlich am Lagerfeuer in den Stamm aufgenommen. Sie gaben ihr Versprechen ab und bekamen ihre Pfadfinderhalstücher von der Stammesleitung überreicht. Zum Abschluss haben wir gemeinsam einige Lieder gesungen. Wir hoffen, dass unsere Waldweihnacht nächstes Jahr wieder in der großen Gruppe mit Tschai und Plätzchen stattfinden kann!